CDU-Abgeordnete auf Agrartour mit dem Europa-Spitzenkandidaten Herbst

27.03.2019

Dr. Johann Wadephul, Albert Stegemann und Niclas Herbst besuchen das Agrarzentrum „Grüner Kamp“ und die Norddeutsche Pflanzenzucht.

Der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Johann Wadephul konnte auf seiner Landwirtschaftstour den Agrarpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Albert Stegemann, den Agrarpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Heiner Rickers, die Landesfachausschussvorsitzenden für Umwelt und Landwirtschaft, Dr. Michael von Abercron, MdB, und Klaus-Peter Lucht, und den Spitzenkandidaten zur Europawahl der Landes-CDU Niclas Herbst begrüßen.
Der Rundgang begann mit einer Einführung und Diskussionsrunde an der Fachhochschule mit dem Dekan Prof. Martin Braatz. Die mit mittlerweile über 500 Studierenden immer noch recht kleine Außenstelle der FH Kiel erhält im Hochschul-Ranking regelmäßig Top-Werte. Die Bachelor-Absolventen sind berufsfertig und belegen die alten Diplom-Ingenieur-Arbeitsfelder.
Als weitere Station folgte die Bildungseinrichtung Deula, in der neben landwirtschaftlichen Helfern auch Kraftfahrer und Maschinenführer CE ausgebildet werden, und ein Treffen mit aktuellen Lehrgangsteilnehmern. Für Stegemann, selbst ausgebildeter Landwirtschaftsmeister und aktiver Landwirt, war es der erste Termin in Schleswig-Holstein seit seiner Wahl zum Agrarpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion. Stegemann: „Es ist wohl bundesweit einzigartig, so eine „Grüne Meile“ mit so viel Fachwissen an einem Ort zu bündeln!“
Bei einem gemeinsamen Gespräch mit dem Bauernverbandspräsidenten betonte Wadephul, dass die Politik gefordert sei, der Landwirtschaft weiterhin gute Produktionsbedingungen zu bieten, damit sie weiterhin auch auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sei.
Im Anschluss wurde die Norddeutsche Pflanzenzucht, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Saatzucht, besucht. Der geschäftsführende Gesellschafter Dietmar Brauer betonte die Notwendigkeit der Beizung des Saatgutes. Die Politik müsse handeln, damit die Zucht nicht durch zu viel Regulierung ins Hintertreffen gerate. Niclas Herbst schloss sich diesen Bedenken an: „Wir müssen zu einer europaweiten Harmonisierung der unterschiedlichen Standards kommen, da diese zu Wettbewerbsnachteilen hiesiger Unternehmen führen.“